Workshop   ( Seminar )   Beschallung   LIVE-Mixing
 
ALLES  AM  MISCHPULT   UND   UM’S  MISCHPULT HERUM
 
Zweitägiger Grund- und Aufbaukurs mit Profitipps
 
Erfahrungsberichte von Teilnehmern
 

Mit Kürzungen der Redaktion (...)


E-Mail von Stephan, Schwaigern vom Februar 2016

Hallo ihr Mischerfreunde,

jetzt habe ich doch tatsächlich nur eine Woche nach unserem Workshop meinen ersten Beschallungsjob bekommen. Ich bin schon länger in Schwaigern im Kulturverein und wir hatten gestern Abend das (...) Theater zu Gast. Die sind ohne Mann am Mischer angereist, und dann fiel die Wahl auf mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Also bin ich vom Getränkeausschank hinters Mischpult gewandert. So geht’s manchmal. Das Pult war ein (...) und für die sechs Schauspieler hatte ein Vereinskollege (...) sechs nagelneue Headsets  geliehen. 

Bin dann vorgegangen wie von Jürgen  gelernt: Gain auf 0 dB eingepegelt, auf jede Stimme einen Kompressor (...) dann nur noch etwas die Frösche aus den  Stimmen und alles hat gepasst. (...)

Nach dem Gig kamen dann die Schauspieler auf mich zu und haben sich für die tolle Arbeit bedankt und wollten mich gleich engagieren.

Also Jürgen nochmals vielen Dank für die Beschallungstipps und der Lob der Schauspieler geht natürlich zu 90% an dich.
Mein Vereinskollege (...)  hat sich auf meinen Tipp hin gleich bei dir für den Februar Workshop angemeldet!

Mit freundlichen Grüssen

Stephan Herbig, Schwaigern.


E-Mail von Christiane Späth, 71379 Asperg , März 2015

Vielen Dank für den Workshop. Ich habe sehr viele  neue Ideen bekommen. Kompliment für deine große Geduld, wie du auf jeden eingegangen bist, habe mich selten so wohl gefühlt bei einer solchen  Veranstaltung.
(..)


E-Mail von Frank Maurer, Juni 2014:

Hallo Jürgen,
da der letzte Workshop ein riesiger Schritt für mich in die richtige Richtung war, würde ich mich freuen von dir zu hören, sollte es wieder einen weiterführenden Kurs geben.

Mittlerweile hab ich über Digitalkonsolen Musicals, Bigbands und Rockformationen abgemischt und habe immer gute Resonanz erhalten. Auch von Profimusikern.
Also das Geld war bestens angelegt.

Vielen Dank und beste Grüsse.
Frank Maurer, Berviller-en-Moselle, Frankreich.


Von: Heiko Blunck, Juni 2013

Hallo Jürgen,
ich war im Workshop im Mai2013.
Ich hatte gerade letzte Woche eine Veranstaltung in einem Zelt für 1200 Leute, hatte die Technik von einer Frima genutzt und selber Hand angelegt, also Sounddesign gemacht. Das hat absolut super geklappt, die Sprachverständlichkeit war sehr gut. Habe meine PA Anlage mit den Feedback Killer und EQ (...) vervollständigt.
Den Workshop empfehle ich uneingeschränkt weiter. SUPER  viele nützliche Infos. 1000mal Danke dafür.

Viele Grüße aus Erfurt.


E-Mail von Mathias Jäggi,  Sep. 2012

Lieber Jürgen

Nachdem ich nun am Sonntag, 2.9. die Beschallung für unsere Kirchenband und am 4.9. eine Theaterbeschallung mit 3 Headsets und einem Funkmikro und CD-Player (auch in einer Kirche) gemacht habe, kann ich Dir eine fundierte Rückmeldung geben.

Ich weiss noch, wie meine wichtigste Frage im Workshop lautete: Wie "gehe ich bei der Beschallung an einen unbekannten Raum" ran? Ich habe nur Beschallungen in akustisch äusserst "schwierigen" und anspruchsvollen Kirchenräumen. Wie kriege ich da eine Sprachverständlichkeit oder die Beschallung der Kirche hin, wenn die Band spielt.

Die Methode hast Du auf Deiner Webseite äusserst detailliert beschrieben. Ich habe sie im Workshop kennen gelernt, zuhause einen Monat lang ausprobiert (Feedbackdestroyer, Kompressor, Equalizer) und bin vom Resultat begeistert: Kristallklarer Sound, wo ich auch bin. Alles verständlich, kein Durcheinander, obwohl extrem lange Hallzeiten vorhanden sind. Es ging sogar soweit, dass am Schluss eines Gottesdienstes die Leute zu uns kamen: Die Band und die Texte der Sängerin haben sie ohne Liedblatt deutlich verstanden. Beim Prediger im Gottesdienst, der über die festeingebaute Verstärkeranlage tagein, tagaus zu hören war, fiel ihnen auf einmal die schlechte Verständlichkeit auf, so dass diese Anlage nun auf Herz und Nieren überprüft wird. Das ist für uns von der Band ein voller Erfolg!

Auch der Tipp mit den Schallabsorbern um das Schlagzeug hat extrem geholfen. Unser Schlagzeuger hört sich viel klarer und "dirkter", spielt leiser und ohne Ohrstöpsel, was natürlich der Gesamtakustik ebenso zugute kommt. Die Absorberwände (...) habe ich übrigens klappbar nachgebaut, so dass schlussendlich 3 Stk. à 1,5x2m zur Verfügung stehen. Mit poppigem Stoff dekoriert, dienen sie zugleich als "Bühnen-Deko"!

Das gleiche Ergebnis bei der kurz später stattgefundenen Theaterbeschallung in einer anderen Kirche. Dort trat ein Künstler vor einem Jahr mit seinem EPiano und Gesang über eine P.A. verstärkt auf. In der Pause verliessen ein Drittel der Gäste seinen Auftritt, weil ihnen das Zuhören zu anstrengend war. In der gleichen Lokalität, mit der "neuen" Technik: Drei Künstlerinnen mit Headset und Funkmikros, tanzen, musizieren, trommeln, spielen Theater, lassen Musik über CD-Player laufen und spielen dazu: Klare Verständlichkeit bis in die hintersten Reihen (in denen natürlich auch ich am Mischpult sitze). Nach dem Auftritt die Anfrage, ob ich allenfalls wieder einmal für sie die Beschallung übernehmen würde... Wenn das kein Erfolg ist!

Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Tipps und falls Du mal einen Vertiefungsworkshop anbietest (so zu Themen wie Live-Mitschnitt, erweitertes Sounddesign, ...), ich bin jederzeit daran interessiert und bekomme an einer qualitativ erfolgreichen Beschallung als Hobby-Beschaller so langsam meine Freude!

Liebe Grüsse,  Mathias Jäggi.

www.mathiasjaeggi.ch


E-Mail von Dieter Mößner, Dez. 2012

Hallo Jürgen,

abgesehen von ein paar Stadionbeschallungen (...) über den Sommer, hatte ich letztes Wochenende die erste Gelegenheit das Gelernte und vor allem die neue Technik ;-) anzuwenden. Wie die vergangenen Jahre auch  war das Thema Chorkonzert mit anschließendem Theater. Das ganze findet immer in der örtlichen Sporthalle (Klinker- und Betonwände, viel Glas  und mehr als schlechte Akustik) statt. Für die Theaterleute hatten wir  wieder wie jedes Jahr einzelne Funkstrecken mit Lavaliermikros an der Backe. Soweit so gut. In der Vergangenheit hatte ich immer ein latentes "Aufschaukeln" an der Koppelgrenze. Es wirkte immer als hätte ich beim Theater auf die Sprachmikros Hall draufgelegt. Jede Bewegung von EQs oder Fader war ein Balanceakt am Rande der Rückkopplung ..... Auch meine 4  Boxen musste ich recht hochdrehen was dann dann gut hörbares  Grundrauschen zur Folge hatte. Alles in Allem also immer irgendwo  Kompromisse und das Abwägen des "kleineren Übels". Aber wenn man nichts  anderes kennt ... Die Gäste waren eigentlich auch zufrieden - sie kannten noch die Zeit vor etwa 10 Jahren ohne jegliche Beschallung: Die  Theaterleute haben fast schon gebrüllt und in den hinteren Reihen kam kaum noch was an.

Nach dem Workshop:

Mit dem neuen Wissen bin ich dann gleich zum Einkaufen gegangen:

- Mischpult (...)    (im Vergleich zu meinem bisherigen Alto mindestens zwei Klassen besser)
- 2x FB-Destroyer (...)
- Hallgerät (...)
- 2x Kompressor (...)
- Delay-Line Controller (...)

Nach dem Aufbau bin ich dann an die Raumresonanzen ran. Zudem für das zweite Boxenpaar ca. 10 Meter hinter der Bühne im Saal ein kurzes Delay. Beim ersten Soundcheck für das Theater hatte ich zunächst alle Bypass-Knöpfe im Siderack aktiviert. Ich wollte mal sehen ob jemand was  auffällt ...:-) Nach ca. 10 Minuten Theaterprobe raus mit den Bypass-Knöpfen und heraus kam ein völlig neues Hörerlebnis:

- klarer präsenter Sound ohne Aufschaukeln
- keine Gefahr von Rückkopplungen
- viel bessere Sprachverständlichkeit
- kein Klangbrei mehr
- aufgrund der deutlichen Qualitätsverbesserung beim Mischpult und den o.g. Maßnahmen konnte ich meine Aktivboxen mit ca. 10-15 % weniger Leistung fahren -> absolute Stille in den Pausen, kein Grundrauschen mehr - und das ohne Verluste bei gefühlt gleicher Lautstärke und  besserer Verständlichkeit.

Die Qualitätsverbesserung ist richtig aufgefallen!!

Zitat Regisseur: "Hast Du gerade den Hall rausgenommen oder warum hört sich das auf einmal so gut an...."

Auch von den Chorleuten: "Wir sind ja öfters irgendwo und da wird  auch manchmal mit Mikrofon gesungen. Da hört sich das oft grausig an. Wie machst Du das? Das hört sich hier richtig toll an!"

Gitarrist einer örtlichen Jugend-Nachwuchs-Band: "Du hast das  Mischpult echt im Griff - darf ich Dich mal anrufen wenn wir wieder  wo spielen?"

Nach der Veranstaltung habe ich mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht ganz entspannt abgebaut :-))

Durch den Workshop und die neue Technik macht das ganze noch viel  mehr Spaß - und auch Chorbeschallung hat ihren Schrecken verloren.

(...)

Schöne Feiertage!

Grüß’le, Dieter.

 

WORKSHOP LIVE-BESCHALLUNG
 

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